Dieses schlichte Mürbegebäck lässt sich hervorragend in Tee oder Kaffee tunken und ist eine tolle Möglichkeit, Eigelbe zu verwerten, die bei anderen Rezepten übrig geblieben sind.
Falls Du mit diesem Rezept startest und Rezept-Ideen für die Verwertung des übrig gebliebenen Eiweiß suchst, empfehle ich dir beispielsweise Amarettini morbidi oder Ricciarelli.
Zutaten
250 g Mehl
Am einfachsten zu verarbeiten ist Weizenmehl. Am besten verträglich (aber nicht leicht zu verarbeiten) ist Dinkelmehl. Falls möglich frisch gemahlen.
125 g Butter (möglichst weich oder flüssig)
120 g Zucker
Diese Angabe ist für alle, die es nicht so süß mögen, geeignet. Alle anderen sollten auf 140 g Zucker erhöhen.
Wir nutzen so oder so vorzugsweise Rohrzucker.
2-3 Eigelb (je nach Größe der Eier)
1 TL Vanillezucker
Zimt nach Belieben (ich nehme meist 4-5 TL)
Optional: Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
Falls die Butter aus dem Kühlschrank kommt, schmelze ich sie auf niedrigster Stufe langsam in einem kleinen Topf, während ich Mehl, Zucker, Zimt und Vanillezucker abwiege und in eine Schüssel gebe. Dann die Butter mit einem Knethaken einarbeiten und schließlich noch die Eigelbe dazu geben und zu einem durchgängigen Teig kneten.
Den Teig dann eine Stunde in einem kühlen Raum (nicht im Kühlschrank) ruhen lassen.
Danach stückweise zu einer rund 1-2 cm dicken Rolle ausrollen und in 5-10 mm dicke Scheiben schneiden und diese auf ein Backblech stellen.
Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Umluft 15 Minuten goldgelb backen und dann abkühlen lassen und optional mit Puderzucker bestäuben oder mit Vollmilch-Kouvertüre bestreichen.
Die fertigen Goldstücke schmecken aber auch pur nach einem herrlich schlichten Mürbegebäck.